Am Mittwoch, den 22.09.21, besuchten wir das Gate in Ettlingen. Nach der Begrüßung testeten wir unsere Teamfähigkeit als Klasse und auch untereinander. Die Challenge bestand darin, unter einem schwingenden Seil durchzurennen, ohne dies zu berühren – dies stellte sich schwieriger heraus als gedacht. Unsere Trainer sagten, wir sollen am Anfang einzeln, dann zu dritt und zu viert durch das Seil rennen. Eine entscheidende Voraussetzung erschwerte das Vorhaben: Wir durften nur bei den Primzahlen laufen. Wurde das Seil von jemandem berührt, mussten alle wieder zurück auf die andere Seite. Am Ende mussten wir alle gemeinsam durchrennen.

Nach einer kurzen Trinkpause wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und standen jeweils zu acht um eine Flasche, worauf ein Ball lag, den wir mit Schnüren blind, mithilfe unserer Klassenkameraden, transportieren mussten. Der Ball durfte jedoch nicht auf den Boden fallen, denn dann musste man wieder an den Ursprungsplatz zurück. Das meisterte unsere Klasse mit Bravour.

Im Anschluss kamen wir zu unserer letzten Herausforderung des Vertrauens. Vor uns sahen wir ein Spinnennetz, welches aus verschieden großen Löchern bestand. Wir sollten alle auf die andere Seite des Netzes bringen. Dort mussten wir auf unsere Klassenkameraden vertrauen, da die Löcher teilweise recht hoch waren und wir hochgehoben wurden.

Dann ging‘s endlich ans Klettern! Die eine Station war ein 10m hoher Baumstamm, den man zu zweit überqueren musste, indem man die Seiten wechselte. Das forderte sehr viel Mut. Die andere Station war eine Wand zum Hochklettern und Abseilen. Unsere Klassenlehrerin ging mit gutem Beispiel voran und stieg am Ende sogar noch ein zweites Mal hoch. Dies ermutigte einige, die sich dann doch trauten.

Nach vier Stunden war unser Tag vorüber und wir beendeten diesen mit einem Sitzkreis. Hier sprachen wir darüber, was einen überrascht oder einem gefallen hatte und drückten dies mit dem Satz: „Ich hätte nicht gedacht, dass …“ aus. Somit war unser erster Ausflug im neuen Schuljahr ein gelungener! (von Noa Hämmerle und Dafni Oikonomou, WG1/2)