Am Montag den 21.03.2022 ging es für alle Ski- und Snowboard Begeisterten der Wilhelm-Röpke-Schule ins Kleinwalsertal nach Österreich. Sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger aus der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftlichen Gymnasiums und eine Klasse des BKFH, hatten die Möglichkeit sich im Vorhinein bei Herrn Ploux für die Skifreizeit anzumelden.
Um 5 Uhr morgens oder noch früher hieß es für die meisten von uns: Aufstehen! Dadurch, dass unser Ziel eine Woche Skifahren, statt Unterricht war, viel das frühe Aufstehen viel leichter als sonst.
Ein Reisebus fuhr uns dann auf direktem Wege von der Wilhelm-Röpke-Schule aus nach Hirschegg ins Kleinwalsertal, wo sich unsere Unterkunft befand. Das „Schlössle“ ist ein Schullandheim, welches mit dem großen Bus nicht zu erreichen ist. Umso praktischer, dass es direkt mit Skiern oder den Snowboards angefahren werden kann. Für alle Fortgeschrittenen die eigene Ski mitgenommen hatten ging es also mit dem Schlepplift sofort auf die Piste um das Gepäck von den Transportern in die Unterkunft umzuladen. Alle die keine eigenen Ski oder Snowboards hatten, konnten sich jene in einem Skiladen wenige Meter vom Lift entfernt mit den Lehrkräften, die ebenfalls noch Leihausrüstung benötigten ausleihen. Danach ging es auch für diese Gruppe auf die Piste. Alle Fortgeschrittenen Ski- und Snowboardfahrer fuhren am ersten Tag mit drei der Lehrkräften an der Spitze im Skigebiet Walmendinger Horn. Der erste Tag war zum Kennenlernen und Einfahren da. Sowohl an der Ausrüstung als auch an den vorher eingeteilten Gruppen konnte in dem übersichtlichen Skigebiet noch gefeilt werden. Eine Gruppe, die Anfänger, fuhren am ersten Tag mit einem Bus in ein anderes Skigebiet weiter Namens „Ifen“, wo sie an einem Anfänger-Hang mit einem „Zauberteppich“, statt Lift, die ersten Abfahrten und die ersten Schwünge machten und von drei Lehrkräften Ski- und Snowboardkurs erhielten.
Nachmittags, ungefähr um 16 Uhr, trafen wir uns nach einem ersten gelungenen, zwar leider sehr warmen, jedoch auch zum Glück sonnigen Skitag beim „Schlössle“. Trotz erster Fortschritte ging es für die Anfänger, um diese nicht zu überfordern, mit dem Bus und ein Stückchen zu Fuß zur Unterkunft. Die Fortgeschrittenen machten sich in Kleingruppen, auf Skiern auf den Rückweg. Erschöpft aber glücklich, bezogen wir, im „Schlössle“ angekommen, die Zimmer. Nach dem Abendessen wurde bis zur Nachtruhe um 22 Uhr im Aufenthaltsraum noch Tischtennis, Tischkicker oder Karten gespielt.
Nach einer erholsamen Nacht ging es, am Dienstag Morgen, früh raus. Für alle gemeinsam stand an, zum Ifen Skigebiet zu fahren. Das Training der Anfänger hatte sich ausgezahlt und einige wagten, gemeinsam mit Geduldigen Lehrkräften und auch Schülern, die als Ski- und Snowboard-Coaches fungierten, ihre erste Talabfahrt. Die Übrigen durften, nachdem das Skigebiet von den Lehrkräften gezeigt wurde, sogar selbstständig, in Kleingruppen, im Skigebiet umherfahren. Als Mittagessen konnte man sich sowohl morgens ein Lunchpaket packen, als auch auf eine der Hütte einkehren, und dort etwas essen. Wieder zurück in der Unterkunft, stand nach einer heißen Dusche und dem Abendessen das Abendprogramm auf dem Plan. Da der Yoga-Kurs, den Frau Hilbers am Montag schon veranstaltet hatte, so gut angekommen war, bot sie am Dienstag sogar zwei Runden an, damit jeder der wollte einen Platz auf einer Yogamatte bekommen konnte. Anschließend fanden wir Beschäftigung im Aufenthaltsbereich oder unterhielten uns in anderen Bereichen des Schullandheimes. Glücklicherweise hatten wir die gesamte Unterkunft für uns und konnten uns deshalb im Ganzen Haus frei bewegen und uns auch an den Esstischen oder draußen noch Abends aufhalten.
Mittwochs machten wir uns alle zusammen daran ein neues Skigebiet zu erkunden: Die Kanzelwand. Morgens waren die Pisten noch schön präpariert aber bei dem frühlingshaften Wetter, schmolz der Schnee über den Tag leicht an, somit lohnte sich das frühe Aufstehen Tag für Tag. Ein weiteres Mal teilten wir uns in Grüppchen auf, so dass jede/r so schnell und viel fahren konnte wie sie/er wollte. Treffpunkt aller Gruppen war mittags auf der Hütte zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend durften wir dann ein weiteres Mal selbstständig das Skigebiet befahren. Wem es, dann doch zu anstrengend geworden war, wurde aber auch eine ausgiebige Pause oder eine verfrühte Abfahrt zurück zur Hütte gegönnt. Abends stand eines der Highlights an: Alle versammelten sich nach dem Abendessen um ein Lagerfeuer auf dem schneebedeckten Vorplatz der Unterkunft „Schlössle“, der mit Fackeln gemütlich geschmückt war. Nach lustigen Gesprächen mit Schülern und Lehrkräften, konnte jeder dem es zu kalt wurde im Aufenthaltsbereich, den Abend ausklingen lassen. Wer noch Appetit hatte, konnte noch vom übrigen Nachtisch naschen, und schließlich zu Bett gehen.
Am Donnerstag ging es ein weiteres Mal zur Kanzelwandbahn um von dort aus das Fellhorn zu erkunden. Manchen steckten die Vortage noch etwas in den Knochen, so dass eine ausgiebige Pause auf der Alm nötig war. Andere hatten sich nun so weit verbessert dass sie besonders motiviert, eine Abfahrt nach der anderen machten. Abends besprachen wir die Organisation der Heimfahrt und fingen schonmal an unser Gepäck zu sortieren. Trotzdem war wieder genug Zeit eingeräumt worden um bei einem gemütlichen Beisammensein, den letzten Abend ausklingen zu lassen. Mittlerweile, hatten sich sowohl Klassen als auch unterschiedliche Stufen und Schularten immer weiter vermischt und sich einiges zu erzählen.
Freitags, nach dem Frühstück war Packen angesagt. Um 9 Uhr, war die Zimmerkontrolle angesetzt. Bis dahin mussten die Zimmer gefegt und geräumt, und die Betten abgezogen sein. Anschließend hieß es ein letztes Mal: Ab auf die Piste! Inzwischen waren die Anfänger schon Fortgeschrittene und gemeinsam begaben wir uns nochmal auf den Ifen. Nach ein Paar Abfahrten ging es ein letztes Mal mit der Gondel auf den Berg um, mit Herrn Wortmeiers Drohne, ein Gruppenfoto zu machen. Nach dem Mittagessen auf der Hütte fuhren wir auf Skiern zum Walserhaus, zogen uns um und beluden den Bus. Ungefähr um 16 Uhr begaben wir uns auf den zurück in die Heimat. Ankunft in Ettlingen, war Dank einer reibunglosen Fahrt, sogar früher als geplant, um 20 Uhr. Wir verabschiedeten von einander und bedankten herzlich bei den Lehrkräften, für die gelungene Skifreizeit.
Besonderer Dank gilt also den Lehrkräften Frau Hilbers, Frau Burkhardt, Frau Bäcker, Herrn Can, Herrn Wortmeier, und dem natürlich dem Hauptorganisator Herrn Ploux. Nachdem die Skifreizeit 2021 leider aufgrund von Corona ausfallen musste, schaffte Herr Ploux es, wie auch die Jahre zuvor eine tolle zu organisieren. Alle gemeinsam sorgten wir für viel Spaß und dafür, dass sie auch im Jahr 2022 wieder rundum gelungen ist.
Lilian Seif
Am Montag den 21.03.2022 ging es für alle Ski- und Snowboard Begeisterten der Wilhelm-Röpke-Schule ins Kleinwalsertal nach Österreich. Sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger aus der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftlichen Gymnasiums und eine Klasse des BKFH, hatten die Möglichkeit sich im Vorhinein bei Herrn Ploux für die Skifreizeit anzumelden.
Um 5 Uhr morgens oder noch früher hieß es für die meisten von uns: Aufstehen! Dadurch, dass unser Ziel eine Woche Skifahren, statt Unterricht war, viel das frühe Aufstehen viel leichter als sonst.
Ein Reisebus fuhr uns dann auf direktem Wege von der Wilhelm-Röpke-Schule aus nach Hirschegg ins Kleinwalsertal, wo sich unsere Unterkunft befand. Das „Schlössle“ ist ein Schullandheim, welches mit dem großen Bus nicht zu erreichen ist. Umso praktischer, dass es direkt mit Skiern oder den Snowboards angefahren werden kann. Für alle Fortgeschrittenen die eigene Ski mitgenommen hatten ging es also mit dem Schlepplift sofort auf die Piste um das Gepäck von den Transportern in die Unterkunft umzuladen. Alle die keine eigenen Ski oder Snowboards hatten, konnten sich jene in einem Skiladen wenige Meter vom Lift entfernt mit den Lehrkräften, die ebenfalls noch Leihausrüstung benötigten ausleihen. Danach ging es auch für diese Gruppe auf die Piste. Alle Fortgeschrittenen Ski- und Snowboardfahrer fuhren am ersten Tag mit drei der Lehrkräften an der Spitze im Skigebiet Walmendinger Horn. Der erste Tag war zum Kennenlernen und Einfahren da. Sowohl an der Ausrüstung als auch an den vorher eingeteilten Gruppen konnte in dem übersichtlichen Skigebiet noch gefeilt werden. Eine Gruppe, die Anfänger, fuhren am ersten Tag mit einem Bus in ein anderes Skigebiet weiter Namens „Ifen“, wo sie an einem Anfänger-Hang mit einem „Zauberteppich“, statt Lift, die ersten Abfahrten und die ersten Schwünge machten und von drei Lehrkräften Ski- und Snowboardkurs erhielten.
Nachmittags, ungefähr um 16 Uhr, trafen wir uns nach einem ersten gelungenen, zwar leider sehr warmen, jedoch auch zum Glück sonnigen Skitag beim „Schlössle“. Trotz erster Fortschritte ging es für die Anfänger, um diese nicht zu überfordern, mit dem Bus und ein Stückchen zu Fuß zur Unterkunft. Die Fortgeschrittenen machten sich in Kleingruppen, auf Skiern auf den Rückweg. Erschöpft aber glücklich, bezogen wir, im „Schlössle“ angekommen, die Zimmer. Nach dem Abendessen wurde bis zur Nachtruhe um 22 Uhr im Aufenthaltsraum noch Tischtennis, Tischkicker oder Karten gespielt.
Nach einer erholsamen Nacht ging es, am Dienstag Morgen, früh raus. Für alle gemeinsam stand an, zum Ifen Skigebiet zu fahren. Das Training der Anfänger hatte sich ausgezahlt und einige wagten, gemeinsam mit Geduldigen Lehrkräften und auch Schülern, die als Ski- und Snowboard-Coaches fungierten, ihre erste Talabfahrt. Die Übrigen durften, nachdem das Skigebiet von den Lehrkräften gezeigt wurde, sogar selbstständig, in Kleingruppen, im Skigebiet umherfahren. Als Mittagessen konnte man sich sowohl morgens ein Lunchpaket packen, als auch auf eine der Hütte einkehren, und dort etwas essen. Wieder zurück in der Unterkunft, stand nach einer heißen Dusche und dem Abendessen das Abendprogramm auf dem Plan. Da der Yoga-Kurs, den Frau Hilbers am Montag schon veranstaltet hatte, so gut angekommen war, bot sie am Dienstag sogar zwei Runden an, damit jeder der wollte einen Platz auf einer Yogamatte bekommen konnte. Anschließend fanden wir Beschäftigung im Aufenthaltsbereich oder unterhielten uns in anderen Bereichen des Schullandheimes. Glücklicherweise hatten wir die gesamte Unterkunft für uns und konnten uns deshalb im Ganzen Haus frei bewegen und uns auch an den Esstischen oder draußen noch Abends aufhalten.
Mittwochs machten wir uns alle zusammen daran ein neues Skigebiet zu erkunden: Die Kanzelwand. Morgens waren die Pisten noch schön präpariert aber bei dem frühlingshaften Wetter, schmolz der Schnee über den Tag leicht an, somit lohnte sich das frühe Aufstehen Tag für Tag. Ein weiteres Mal teilten wir uns in Grüppchen auf, so dass jede/r so schnell und viel fahren konnte wie sie/er wollte. Treffpunkt aller Gruppen war mittags auf der Hütte zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend durften wir dann ein weiteres Mal selbstständig das Skigebiet befahren. Wem es, dann doch zu anstrengend geworden war, wurde aber auch eine ausgiebige Pause oder eine verfrühte Abfahrt zurück zur Hütte gegönnt. Abends stand eines der Highlights an: Alle versammelten sich nach dem Abendessen um ein Lagerfeuer auf dem schneebedeckten Vorplatz der Unterkunft „Schlössle“, der mit Fackeln gemütlich geschmückt war. Nach lustigen Gesprächen mit Schülern und Lehrkräften, konnte jeder dem es zu kalt wurde im Aufenthaltsbereich, den Abend ausklingen lassen. Wer noch Appetit hatte, konnte noch vom übrigen Nachtisch naschen, und schließlich zu Bett gehen.
Am Donnerstag ging es ein weiteres Mal zur Kanzelwandbahn um von dort aus das Fellhorn zu erkunden. Manchen steckten die Vortage noch etwas in den Knochen, so dass eine ausgiebige Pause auf der Alm nötig war. Andere hatten sich nun so weit verbessert dass sie besonders motiviert, eine Abfahrt nach der anderen machten. Abends besprachen wir die Organisation der Heimfahrt und fingen schonmal an unser Gepäck zu sortieren. Trotzdem war wieder genug Zeit eingeräumt worden um bei einem gemütlichen Beisammensein, den letzten Abend ausklingen zu lassen. Mittlerweile, hatten sich sowohl Klassen als auch unterschiedliche Stufen und Schularten immer weiter vermischt und sich einiges zu erzählen.
Freitags, nach dem Frühstück war Packen angesagt. Um 9 Uhr, war die Zimmerkontrolle angesetzt. Bis dahin mussten die Zimmer gefegt und geräumt, und die Betten abgezogen sein. Anschließend hieß es ein letztes Mal: Ab auf die Piste! Inzwischen waren die Anfänger schon Fortgeschrittene und gemeinsam begaben wir uns nochmal auf den Ifen. Nach ein Paar Abfahrten ging es ein letztes Mal mit der Gondel auf den Berg um, mit Herrn Wortmeiers Drohne, ein Gruppenfoto zu machen. Nach dem Mittagessen auf der Hütte fuhren wir auf Skiern zum Walserhaus, zogen uns um und beluden den Bus. Ungefähr um 16 Uhr begaben wir uns auf den zurück in die Heimat. Ankunft in Ettlingen, war Dank einer reibunglosen Fahrt, sogar früher als geplant, um 20 Uhr. Wir verabschiedeten von einander und bedankten herzlich bei den Lehrkräften, für die gelungene Skifreizeit.
Besonderer Dank gilt also den Lehrkräften Frau Hilbers, Frau Burkhardt, Frau Bäcker, Herrn Can, Herrn Wortmeier, und dem natürlich dem Hauptorganisator Herrn Ploux. Nachdem die Skifreizeit 2021 leider aufgrund von Corona ausfallen musste, schaffte Herr Ploux es, wie auch die Jahre zuvor eine tolle zu organisieren. Alle gemeinsam sorgten wir für viel Spaß und dafür, dass sie auch im Jahr 2022 wieder rundum gelungen ist.
Lilian Seif