Physik gilt oft als kompliziert, abstrakt und schwer verständlich. Doch genau hier setzt das Lehr-Lern-Labor Physik (PHyLa) an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe an: Es macht Physik anschaulich, experimentell erlebbar und für Schülerinnen und Schüler greifbar.
Am 1. Dezember erhielt unsere BFW2-1 Klasse die besondere Gelegenheit, das Lehr-Lern-Labor Physik zu besuchen. Der Besuch wurde von unserem Physiklehrerin, Frau Strukova, sowie dem Klassenlehrer Herrn Toth organisiert. Ziel war das Optik-Labor, in dem die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Lehramtsstudierenden spannende Experimente zum Thema menschliches Auge durchführen konnten.
Mit Hilfe von optischen Linsen untersuchten die Jugendlichen anschaulich, wie Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hyperopie) entstehen und wie diese Sehfehler korrigiert werden können. Besonders beeindruckend war, dass die theoretischen Inhalte direkt praktisch erprobt wurden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten konzentriert, stellten viele Fragen und konnten am Ende des Workshops die neuen Fachbegriffe sicher anwenden.
Ein besonderes Highlight war der abschließende Sehtest: Jeder hatte die Möglichkeit, seine eigene Sehschärfe zu überprüfen und besser zu verstehen, wie das eigene Auge funktioniert. Dies sorgte für großes Interesse und viele Aha-Momente. Der Besuch im Lehr-Lern-Labor war für unsere Klasse eine große Bereicherung. Die Verbindung von Theorie, Experiment und moderner Hochschulumgebung ermöglichte ein nachhaltiges Lernerlebnis, das weit über den normalen Physikunterricht hinausging. Wir bedanken uns herzlich bei der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie bei den engagierten Studierenden für die freundliche Betreuung und die hervorragend organisierten Experimente und hoffen sehr, das Lehr-Lern-Labor auch in Zukunft wieder besuchen zu dürfen.
