Unsere Skireise begann mit einer reibungslosen Fahrt. Sofort nach unserer Ankunft teilten wir uns in Gruppen auf, basierend auf unseren Fähigkeiten beim Skifahren und Snowboarden. Nachdem das Gepäck verstaut und die Skiausrüstung ausgeliehen war, ging es mit dem Schlepplift hoch zur Jugendherberge. Dort angekommen, stürzten wir uns direkt ins Skivergnügen und erkundeten die Pisten.
Nach einer wohlverdienten Pause machten wir uns schnell wieder auf den Weg zurück zum Lift. Im Schlössle angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und stärkten uns mit einer köstlichen Mahlzeit aus Kartoffelsuppe, Spaghetti Bolognese und Berlinern, bevor wir den Abend mit einer unterhaltsamen Runde Werwolf ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen starteten wir früh mit einem leckeren Frühstück, bevor wir erneut die Pisten unsicher machten. Nach einer aufregenden Fahrt mit der Gondel zur Kanzelwand und einigen Übungsrunden auf der blauen Piste wagten die Anfänger sich sogar an die Talabfahrt. Trotz einiger Schwierigkeiten zu Beginn wurden alle mit jeder Kurve sicherer und genossen das Gefühl, parallel zu fahren. Nach einem weiteren Tag voller Abenteuer und Aktivitäten – darunter leckeres Hähnchen mit Reis, Yoga bei Frau Burkhardt und erneutem Werwolf-Spielen – waren wir abends zwar sehr erschöpft, aber glücklich.
Am Mittwoch erkundeten wir erneut die Kanzelwand und den Ifen und wagten uns trotz einiger Hindernisse auf die Pisten. Wir genossen den Tag voller Skiabenteuer und kulinarischer Höhepunkte wie Käsespätzle und Kaiserschmarrn. Eine Fackelwanderung rundete den Abend dann noch ab.
Trotz widriger Bedingungen am Donnerstag, einschließlich Sturm und schlechter Pistenverhältnisse, wagten wir uns noch einmal auf die Piste und genossen eine letzte Talabfahrt und weitere Pisten, bevor wir mit dem Packen begannen. Ein leckeres Abendessen mit Schnitzel und Pommes sowie eine Runde Tischtennis schlossen den Abend ab, während wir uns auf das Ende unseres Skilandschulheims vorbereiteten.
Am Freitag packten wir unsere Sachen, putzten die Unterkunft und machten uns auf den Weg zum Ifen. Trotz warmer Temperaturen und weniger optimalen Pistenverhältnissen genossen wir die letzten Stunden auf den Skiern, bevor wir uns mit ein wenig Essen stärkten und ein Gruppenfoto machten. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck und einem Gefühl der Dankbarkeit für diese unvergessliche Reise traten wir schließlich die Heimreise an.
Ein besonderer Dank geht an alle Lehrkräfte, die uns auf jede Piste begleitet haben und sichergestellt haben, dass wir heil wieder unten ankommen. Insbesondere möchten wir Herrn Ploux Danke sagen, der wieder eine tolle Skifreizeit organisiert hat. (von Maila Ott, Nina Schwab und Louisa Loacher).