Klimakrise und Inflation – diese Zusammenhänge untersuchten acht Schülerinnen und Schüler das letzte Schuljahr im Rahmen des YES! Wettbewerbs. YES! – oder auch „Young Economic Solutions“ – ist einer der größten Schulwettbewerbe rund um wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen in Deutschland. Das Team der Wilhelm-Röpke-Schule mit Jugendlichen aus dem Berufskolleg 1 und der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums trat in der Wettbewerbsgruppe Süd-West gegen zehn weitere Schulen an, von denen es acht bis ins Regionalfinale nach Mannheim schafften. Dort mussten die Lösungen, welche in Zusammenarbeit mit Forschenden aus unterschiedlichen Wissenschaftsorganisationen erarbeitet wurden, vor den anderen Teams präsentiert werden. Die Wilhelm-Röpke-Schule hatte sich gemeinsam mit der Bundesbank aus Frankfurt dem komplexen Thema „Climateflation, Fossilflation, Greenflation – Welche Rolle spielt der Klimawandel für die Entwicklung von Inflationserwartungen“ gewidmet. Bei der Veranstaltung im Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim folgte auf die Präsentation der Projekte eine Diskussion mit Fragen aus dem Publikum. Danach hatte jedes Team noch einmal die Möglichkeit in einem kurzen Pitch Werbung in eigener Sache zu machen. Bei der Abstimmung reichte es für das Team von Emma Kerpe, Luisa Merklinger, Chiara Saladino, Miray Lara Hassan, Jagpreet Bhatti, Mihajlo Stevanovic, Acelya Özsenel und Victoria Hoppe der Wilhelm-Röpke-Schule leider nicht ganz. Die zwei besten Teams werden mit ihren Projekten zum Bundesfinale nach Hamburg eingeladen. „Die Teilnahme am Wettbewerb hat mir neue Sichtweisen auf die Wirtschaft ermöglicht und ich konnte mir ein kleines Netzwerk an neuen Verbindungen aufbauen“, fasst Mihajlo seine Erfahrungen zusammen.