Die Wilhelm-Röpke-Schule nimmt an einem Projekt der Länderinitiative (LI) zur Umsetzung des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung teil. Mit elf weiteren beruflichen Schulen aus Baden-Württemberg werden gemeinsame Maßnahmen im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) geplant. Dabei geht es zum Beispiel um Projekte zum Thema Klimaschutz, um die Entwicklung von Fortbildungen oder auch die Durchführung von BNE-Tagen an der Schule. Lernende und Lehrkräfte sollen durch praktische Erfahrungen das Bewusstsein und die Kompetenzen für nachhaltiges Handeln in der Schule und im Privaten entwickeln.
Der Fokus der Länderinitiative liegt auf der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und der Sichtbarmachung der Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs) in der Schulgemeinschaft durch den Einsatz von Materialien und durch die Einbindung in den Unterricht. So wurde in der vergangenen Woche die Schülermitverwaltung (SMV) über die Projektteilnahme informiert. Es bildete sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die aktiv an der Umsetzung mitarbeiten möchte und sich auch mit anderen Schulen vernetzen will. Gemeinsam mit einem Lehrerteam, organisiert als Steuerungsgruppe, sind so die Lernenden von Beginn an in die Projektplanung einbezogen, um ihre Interessen und Bedürfnisse einbringen zu können. Als erster Schritt wurde die Anschaffung von Sitzwürfeln geplant, welche die Nachhaltigkeitsziele im Schulhaus sichtbar machen sollen.